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Dor­ma­gen – In der Rats­sit­zung am Don­ners­tag, den 15. Juni, haben die Mit­glie­der des Rates mit gro­ßer Mehr­heit einen Dring­lich­keits­be­schluss zur Ein­füh­rung des Deutsch­land­ti­ckets als Schü­ler­ti­cket verabschiedet.

Die Stadt Dor­ma­gen wird ab dem Schul­jahr 2023/2024 bis zum Ende des Kalen­der­jah­res 2024 das Deutsch­land­ti­cket für Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein­füh­ren, die eine Schu­le in Dor­ma­gen besu­chen und anspruchs­be­rech­tigt für eine kos­ten­lo­se Fahrt sind. Dabei wird ein Eigen­an­teil von 14 Euro, 7 Euro oder 0 Euro je nach Situa­ti­on erho­ben. Außer­dem kön­nen alle zah­len­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler einer wei­ter­füh­ren­den Schu­le das Ticket zum Preis von 14 Euro erwer­ben. Mit die­sem Ange­bot gehört die Stadt Dor­ma­gen zu den ers­ten Kom­mu­nen in Deutsch­land, die ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein stark ver­güns­tig­tes Deutsch­land­ti­cket anbieten.

Bür­ger­meis­ter Erik Lie­ren­feld äußer­te sei­ne Freu­de über die rasche Lösung und die Tat­sa­che, dass die Tickets sogar güns­ti­ger ange­bo­ten wer­den kön­nen als zunächst ange­nom­men. Er beton­te, dass dies ein bedeu­ten­des Signal für den Schul­stand­ort Dor­ma­gen sei. Der Bür­ger­meis­ter dank­te den Frak­tio­nen im Rat sowie der Stadt­bad- und Ver­kehrs­ge­sell­schaft Dor­ma­gen für ihre kon­struk­ti­ve und ergeb­nis­ori­en­tier­te Zusammenarbeit.

Wäh­rend der Dis­kus­si­on wur­de von den Rats­mit­glie­dern betont, dass alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Dor­ma­gen deutsch­land­weit für 14 Euro im Monat fah­ren kön­nen soll­ten, unab­hän­gig davon, ob sie von außer­halb kom­men oder eine Ersatz­schu­le in Dor­ma­gen besuchen.

Dies­be­züg­lich führt die Stadt­bad- und Ver­kehrs­ge­sell­schaft Dor­ma­gen mbH (SVGD) Gesprä­che mit den ande­ren Schul­trä­gern. Die Finan­zie­rung des sub­ven­tio­nier­ten Tickets erfolgt aus den Haus­halts­mit­teln. Der zusätz­li­che Bedarf im städ­ti­schen Haus­halt für das Jahr 2023 beläuft sich vor­erst auf bis zu 660.000 Euro, falls alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler das Ange­bot in Anspruch neh­men wür­den. Die­ser Betrag soll über eine über­plan­mä­ßi­ge Ver­wen­dung der Mit­tel für den Ver­lust­aus­gleich der SVGD im Jah­res­ab­schluss 2022 gedeckt werden.

Nach den aktu­el­len Zah­len wird der Ver­lust der SVGD für das Wirt­schafts­jahr 2022 vor­aus­sicht­lich um etwa eine Mil­li­on Euro nied­ri­ger aus­fal­len, sodass die­se Mit­tel ver­wen­det wer­den kön­nen. Durch erwar­te­te zusätz­li­che Ein­nah­men aus dem Deutsch­land­ti­cket ergibt sich für den Stadt­kon­zern für das Jahr 2023 ins­ge­samt eine posi­ti­ve Bilanz mit Mehr­ein­nah­men von rund 100.000 Euro.

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