Dormagen (ots) Mit unserer Pressemeldung vom 02.05.2022 unter dem Titel „Unbekannter beschädigt vorbeifahrendes Auto mit mutmaßlichem Feuerwerkskörper – Polizei sucht Zeugen“ (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5211034) berichteten wir über einen „Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr“, so die juristische Bezeichnung der Straftat.
Ein zur Tatzeit unbekannter Mann hatte einen Feuerwerkskörper ähnlich einer Fackel auf das vorbeifahrende Auto einer 44 Jahre alten Frau aus Dormagen geschleudert und dadurch die Heckscheibe des Wagens beschädigt.
Noch am Montagabend (02.05.), kurz vor 20:00 Uhr, stellte sich ein 23 Jahre alter Mann aus Dormagen auf der Polizeiwache. Er gab an, am Kreisverkehr ein sogenanntes Bengalo (bengalisches Feuer) angezündet zu haben. Teile der Lichtfackel seien „abgesprungen“ und hätten versehentlich den vorbeifahrenden Wagen der Frau getroffen. Daraufhin sei er in Panik weggelaufen und habe sich nun aufgrund der Berichterstattung in den Medien bei der Polizei gestellt.
Unachtsamkeit beim Umgang mit bengalischem Feuerwerk kann zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen. Beim Abbrennen der Handfackeln entstehen Temperaturen zwischen 1600 und 2500 Grad Celsius.