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Klartext.NRW – Die ges­tern vom VBE Bund ver­öf­fent­lich­te Berech­nung des Lehr­kräf­te­man­gels fällt um ein Viel­fa­ches höher aus als die Pro­gno­se der Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz (KMK). Dazu erklärt Ste­fan Behl­au, Vor­sit­zen­der des VBE NRW:

„Die Pro­gno­sen zei­gen deut­lich, dass eine lang­fris­ti­ge und nach­hal­ti­ge Per­so­nal­pla­nung über­fäl­lig ist. Die Bil­dungs­po­li­tik hat den Lehr­kräf­te­man­gel zu lan­ge igno­riert, obwohl die Zei­chen nicht zu über­se­hen waren. Es geht um die Zukunft unse­rer Kinder.

Es ist längst über­fäl­lig, glei­chen Lohn für gleich­wer­ti­ge Arbeit umzu­set­zen. Die­se Maß­nah­me wür­de spür­ba­re Wert­schät­zung für alle Lehr­kräf­te im Dienst bedeu­ten und stär­ke­re Anrei­ze schaf­fen, um jun­ge Men­schen für alle Schul­for­men zu begeis­tern. Zufrie­de­ne Lehr­kräf­te sind die bes­ten Wer­be­trä­ger für die­sen wich­ti­gen Beruf.“

Die Rech­nung der KMK vom 14. März 2022 weist für Deutsch­land bis 2035 einen Lehr­kräf­te­man­gel von 23.800 aus. Die Unter­su­chung von Prof. i. R. Dr. Klaus Klemm, die er im Auf­trag des VBE durch­führ­te, weist hin­ge­gen bis zum Jahr 2035 einen Man­gel von bis zu 158.000 Leh­re­rin­nen und Leh­rer aus.

Hier­bei berück­sich­ti­ge Herr Klemm u. a. die gro­ßen poli­tisch gesetz­ten Reform­vor­ha­ben (Ganz­tag, Inklu­si­on, Unter­stüt­zung von Kin­dern in her­aus­for­dern­den sozia­len Lagen). Die VBE-Stu­die erhal­ten Sie hier.

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