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Gre­ven­broich (ots) Der schnel­le Ein­satz haupt- und ehren­amt­li­cher Feu­er­wehr­kräf­te sorg­te am frü­hen Sams­tag­nach­mit­tag (19.3.) dafür, dass der Brand an einem Wohn­haus im Orts­teil Weve­ling­ho­ven früh­zei­tig ein­ge­dämmt und eine Aus­deh­nung der Flam­men auf das gesam­te Gebäu­de ver­hin­dert wer­den konnten.

Per­so­nen wur­den bei dem Brand nicht ver­letzt. Trotz anfäng­li­cher Aus­brei­tung des Feu­ers auf die Dach­kon­struk­ti­on blie­ben Woh­nun­gen und Geschäfts­räu­me im betrof­fe­nen Haus bewohnbar.

Gegen 12:55 Uhr hat­ten Anru­fer der Kreis­leit­stel­le in Neuss eine Rauch­ent­wick­lung an einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Ober­stra­ße gemel­det. Wegen des bereits aus der Fer­ne sicht­ba­ren star­ken Qualms beor­der­te der Ein­satz­lei­ter schon auf der Anfahrt zusätz­li­che Lösch­ein­hei­ten zum Brand­ort. Beim Ein­tref­fen an der Ein­satz­stel­le fan­den die Hel­fer einen Brand an einem Anbau im Hin­ter­hof vor, der sich vom Boden aus an der Außen­wand bereits in die Dach­kon­struk­ti­on aus­ge­brei­tet hatte.

Zwei Trupps mit Strahl­roh­ren bekämpf­ten die Flam­men von außen, wei­te­re Ein­satz­kräf­te kon­trol­lier­ten zeit­gleich die Woh­nung im Inne­ren auf dort ver­blie­be­ne Per­so­nen bezie­hungs­wei­se auf Brand­ein­wir­kung. Glück­li­cher­wei­se hat­ten alle Bewoh­ner das Gebäu­de bereits ver­las­sen. Mit­hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra prüf­ten die Ret­ter mög­li­che Hit­ze­punk­te in der Wand- und Dach­kon­struk­ti­on. Die gemes­se­nen Tem­pe­ra­tu­ren beweg­ten sich aber auf einem unge­fähr­li­chen Niveau.

Um eine wei­te­re Aus­brei­tung des Feu­ers in das Dach des Anbaus aus­schlie­ßen zu kön­nen, öff­ne­ten die Ein­satz­kräf­te über Lei­tern Tei­le der Dach­kon­struk­ti­on und lösch­ten letz­te Glut­nes­ter ab. Par­al­lel über­prüf­ten wei­te­re Hel­fer die übri­gen Woh­nun­gen im betrof­fe­nen Wohn­haus, sowie in angren­zen­den Gebäu­den. Nach­dem alle Woh­nun­gen gelüf­tet und eine erneu­te Kon­trol­le der Tem­pe­ra­tu­ren in der Wand- und Dach­kon­struk­ti­on kei­ne erhöh­ten Tem­pe­ra­tu­ren erge­ben hat­te, wur­de der Ein­satz für alle Kräf­te der Feu­er­wehr gegen 14:15 Uhr beendet.

Ein­ge­setzt vor Ort waren rund 25 Ein­satz­kräf­te, neben den Kräf­ten der haupt­amt­li­chen Wache auch Ehren­amt­ler der Lösch­ein­hei­ten Weve­ling­ho­ven, Hemm­erden und Stadt­mit­te. Die Lösch­ein­heit Kapel­len stell­te wäh­rend des Ein­sat­zes den Grund­schutz auf der Haupt­wa­che sicher.

Wäh­rend des Ein­sat­zes blieb die Ober­stra­ße zwi­schen Hemm­erde­ner Weg und Zehn­stra­ße für rund zwei Stun­den gesperrt. Aus­sa­gen zur Brand­ur­sa­che und zur Scha­dens­hö­he kann die Feu­er­wehr nicht machen.

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