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Meer­busch – Im Rah­men der Initia­ti­ve „Meer­busch rad­ak­tiv“ wirbt die Stadt jetzt, im ver­kehrs­reichs­ten Monat des Jah­res, noch­mals nach­drück­lich für ein part­ner­schaft­li­ches Mit­ein­an­der auf Meer­buschs Straßen. 

Das Ord­nungs­amt und die Stabs­stel­le Umwelt der Stadt­ver­wal­tung arbei­ten dabei eng zusam­men. „Gera­de in der Nähe von Geschäf­ten, Bäcke­rei­en oder Ban­ken müs­sen unse­re Ver­kehrs­über­wa­cher immer wie­der Park­ver­ge­hen ahn­den“, erklärt Arnd Römm­ler, Abtei­lungs­lei­ter für Sicher­heit und Ord­nung. „Für schnel­le Erle­di­gun­gen wird lei­der noch all­zu oft ‚mal eben‘ auf Bür­ger­stei­gen oder Rad­we­gen geparkt.“

Mit dem ver­schärf­ten bun­des­wei­ten Buß­geld­ka­ta­log, der am 9. Novem­ber in Kraft tritt, wer­den sol­che „Kava­liers­de­lik­te“ deut­lich schmerz­haf­ter fürs Porte­mon­naie als bis­her: Waren für das Auto­ab­stel­len im Hal­te- oder Park­ver­bot bis­lang 15 Euro fäl­lig, schla­gen jetzt 25 Euro zu Buche. Steht der Wagen län­ger als eine Stun­de dort, sind 40 Euro fäl­lig. Geht mit dem mehr als ein­stün­di­gen Falsch­par­ken oben­drein eine Behin­de­rung Drit­ter ein­her, sind 50 Euro zu zahlen.

Wer rück­sichts­los auf Geh­we­gen, Rad­we­gen oder Sei­ten­strei­fen parkt, muss statt bis­her 20 nun 55 Euro zah­len. Behin­dert oder gefähr­det der Falsch­par­ker dabei oben­drein ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer, steigt das Buß­geld auf 70 bzw. 80 Euro. Zusätz­lich ist ein Punkt in der Ver­kehrs­sün­der­kar­tei in Flens­burg fällig.

„Auf die Ver­schär­fung des Buß­geld­ka­ta­logs ist im Vor­feld lan­ge und aus­gie­big hin­ge­wie­sen wor­den“, erklärt Arnd Römm­ler. Den­noch gewährt die Stadt Meer­busch Park­sün­dern, die Fuß- oder Rad­we­ge blo­ckie­ren, in zwei­ter Rei­he par­ken oder Stra­ßen­ecken zustel­len, jetzt noch eine ein­wö­chi­ge Schon­frist: Ab Diens­tag, 9. Novem­ber, läuft für eine Woche die Akti­on „Gel­be Karte“.

Mar­kan­te City­light-Pla­ka­te wei­sen in den War­te­häus­chen der Bus­hal­te­stel­len auf die Akti­on hin. Statt des neu­en, deut­lich höhe­ren Buß­gel­des wird dann ledig­lich eine gel­be Ver­war­nungs­kar­te, die für „ein fai­res Mit­ein­an­der in Meer­busch“ wirbt, unter den Schei­ben­wi­scher geklemmt. Auf der Rück­sei­te kreu­zen die Ver­kehrs­über­wa­cher das jewei­li­ge Ver­ge­hen an.

„Die Akti­on ‚Gel­be Kar­te‘ ist eine wohl­wol­len­de Ges­te, bevor es dann am 16. Novem­ber ernst und deut­lich teu­rer wird“, so Arnd Römm­ler. Bei „bekann­ten, noto­ri­schen Wie­der­ho­lungs­tä­tern“, bei mas­si­ver Behin­de­rung oder Gefähr­dung durchs Falsch­par­ken drückt das Ord­nungs­amt aller­dings auch im Rah­men der Akti­ons­wo­che kein Auge zu. Römm­ler: „In die­sen Fäl­len führt am Pro­to­koll kein Weg vorbei!“

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