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Neuss – Die Hoch­pha­se der Coro­na-Kri­se und deren Nach­wir­kun­gen hat der Gesell­schaft eines klar vor Augen geführt: Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Sprach­för­de­rung von (neu zuge­wan­der­ten) Kin­dern und Jugend­li­chen darf nach Mög­lich­keit selbst in Kri­sen­zei­ten nicht zu kurz kommen. 

Eine sol­che Mög­lich­keit zur För­de­rung haben die Inter­kul­tu­rel­len Pro­jekt­hel­den e.V. mit einem Feri­en­pro­gramm der Herbst­fe­ri­en geschaf­fen. Das Sprach­för­der­pro­gramm „Fit in Deutsch“ wur­de vom Minis­te­ri­um für Schu­le und Bil­dung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len initi­iert. Ganz nach dem Mot­to Spra­che als Schlüs­sel zur Inte­gra­ti­on wur­den ver­schie­de­ne Akti­vi­tä­ten und Ange­bo­te für neu zuge­wan­der­te Kin­der und Jugend­li­che inter­ak­tiv und vor allem kom­mu­ni­ka­tiv geschaffen.

Um bei die­sem Pro­gramm mit­zu­wir­ken, absol­vie­ren ver­schie­de­ne Dozen­ten eine Schu­lung zur/zum Sprachlernbegleiter*in. Die­se wird durch die Bezirks­re­gie­rung koor­di­niert. Trotz der z.T. noch immer andau­ern­den Ein­schrän­kun­gen durch die Coro­na-Maß­nah­men und der unbe­stän­di­gen Wet­ter­la­ge war die Gestal­tung des Pro­gramms für das Team den­noch eine viel­fäl­ti­ge und v.a. berei­chern­de Aufgabe.

Es wur­den Aus­flü­ge unter­nom­men, gemein­sam ein gro­ßes „landart“-Bild aus Natur­ma­te­ria­li­en erstellt, mit die­sen gebas­telt und Lern-/Sprach­spie­le durch­ge­führt. Bei dem Pro­gramm gab es tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung von den Freun­den und För­de­rern des Kin­der­bau­ern­hofs, die zusam­men mit den Inter­kul­tu­rel­le Pro­jekt­hel­den vor eini­ger Zeit das Pro­jekt „ech­te Kind­zeit“ ins Leben geru­fen haben.

In die­sem wird die Inte­gra­ti­on durch Natur, Umwelt und natur­päd­ago­gi­sche Ange­bo­te geför­dert und unter­stützt. Gera­de das Zusam­men­tref­fen von Bil­dung und Natur hat eine leben­di­ge Inte­gra­ti­on ermöglicht.

„Ich kann­te bestimm­te Tie­re nur aus mei­nen Schul­bü­chern aus Afgha­ni­stan damals. Ich wer­de die Tie­re, die ich hier haut­nah erle­ben durf­te, nie mehr ver­ges­sen“, berich­tet eine Teil­neh­me­rin, die vor einem Jahr nach Neuss gekom­men ist und deren Name wegen des Eigen­schut­zes öffent­lich nicht erwähnt wer­den kann.

Der Trä­ger Inter­kul­tu­rel­le Pro­jekt­hel­den e.V. hat im Augus­ti­nus­vier­tel schon vie­le bun­te Pro­jek­te für das Jahr 2022 geplant, um die erfolg­rei­che Inte­gra­ti­ons­ar­beit fortzusetzen.

Impres­sio­nen:

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Foto: Inter­kul­tu­rel­le Pro­jekt­hel­den e.V.
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